Hintergrundbild Roberts Reisebericht
Thailand 2004
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2004-02-27, Tag 17

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Kokosnusssammelstellen
Kokosnussöffner
der Lohn der Arbeit
Coconut Shake
unser Gecko

Kokosnuss

Heute ist wieder ein typischer Tag. Bis Mittag ziehen oft Wolken auf uns es ist bedeckt, ohne dass sich das auf die Temperatur auswirkt. Dann aber wird der Himmel richtig blau. Leider wird das Wasser immer flacher. Schwimmen ist jetzt am Tag kaum noch möglich. Durch die Verschiebung der Gezeiten, ist das Wasser ist in der gesamten Bucht kaum tiefer als ein Meter.

Am Nachmittag hebe ich eine Kokosnuss auf, die gerade vom Baum gefallen ist. Jasmin aus Australien, die in der Hütte neben unserer wohnt, fragt, ob ich sie essen will und zeigt mir, wie man sie schält. Als erstes muss man die äußere Hülle entfernen. Das macht man mit einem in den Boden eingegrabenen Art Speer, bis man an die eigentliche Nuss kommt. Und das ist ganz schön anstrengend. Dann bohrt man zwei Löcher in den Boden an der Stelle, wo die Nuss drei dünne Stellen hat und fängt die Kokosmilch auf. Schließlich schlägt man die leere Nuss solange gegen einen Stein, bis sie aufplatzt und kann das weiße Kokosmark mit einem Messer herauslösen. Lecker, aber alles in allem wesentlich anstrengender als einfach einen Coconut Shake zu bestellen.

Vor dem Abend bekommen wir noch Besuch von einem Gecko, von denen es hier viele gibt und die mich aufgrund ihrer Ähnlichkeit mit dem Firmenlogo daran erinnert, dass ich bald wieder arbeiten muss. Der Gecko verschwindet plötzlich. Vielleicht wollte er sich nicht von mir streicheln lassen. Er schlüpft durch eine Lücke unter dem Dach in die Hütte und ruft von innen "geck-ooooo". Ganz schön laut und, weil ja in der Hütte alles dunkel ist, auch ganz schön unheimlich.

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