Hintergrundbild Roberts Reisebericht
Thailand 2004
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2004-02-21, Tag 11

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Meer vor der Hütte
Unsere Hütte

Traumhütte

Um 10:00 Uhr wachen wir von der Hitze in der Hütte auf. Nach einer kalten Dusche (brrr) gehen wir zum Frühstücken. Wieder gibts leckeres Müsli mit frischem Obst. Wir erfahren, dass eine Hütte am Strand frei ist und sehen sie uns nach dem Frühstück an. Es ist einfach traumhaft. Sie liegt etwa 10 Meter vom Strand entfernt unter Kokospalmen. Ob wir die haben wollen? Klar wollen wir. Also packen wir unsere Rucksäcke und müssen dort noch bezahlen. Diese Hütte gehört nämlich nicht zu My Way. Die Besitzerin will 200 Baht, ihr Vater hat sie uns aber für 150 angeboten. Unser Geld wird etwas unfreundlich in Empfang genommen, aber abgemacht ist abgemacht.

Wir beziehen die neue Hütte. Darin steht ein Hinweis, doch im dortigen Restaurant zu essen, "you help me, we help you". OK, das sollte sich machen lassen. Dann müssen wir endlich mal das Wasser antesten. Es ist warm, aber schon so, dass man ohne Sonne irgendwann wieder raus muss. Das "irgendwann" kann allerdings ganz schön auf sich wartem lassen. Die Zeit vergeht wie im Flug. Heute ist es ziemlich bedeckt, was aber an der Temperatur von 30°C nichts ändert. Hinter mir fällt mit einem dumpfen Plopp eine Kokosnuss in den Sand. Ein Paradies.

Nach dem Essen machen wir einen Strandspaziergang, um den Sonnenuntergang zu genießen. Wir haben mit unserer Hütte, vielmehr mit dem Ressort My Way den wohl besten Abschnitt in der "Piratenbucht", wie Hat Salad übersetzt heißt, gefunden. Am einen Ende ist der Strand bei Ebbe von veralgten Steinen gesäumt, am anderen Ende lagern die Fischer ihre Netze und das müffelt ein wenig. Aber da, wo unsere Hütte ist, ist Sand mit ein paar Steinen im Wasser, davor liegt aber, wie am ganzen Strand, eine Menge feiner Korallenschrott.

Netterweise hat unsere Hütte zwei Hängematten und ich weiß mittlerweile, es gibt nichts Besseres, als einfach darinzuliegen und die Zeit verstreichen zu lassen.

Kokosnüsse und Motorräder

Die meisten Unfälle auf den Inseln passieren angeblich beim Motorradfahren und da speziell durch runterfallende Kokosnüsse oder Zweige. Andrerseits konnten wir ein Paar beobachten, das schon beim losfahren auf dem sandigen Boden die Kontrolle über seine Honda verlor. Beide konnten zwar unverletzt unter dem Moped hervorkrabbeln, aber hier darf anscheinend jeder so ein Zweirad bedienen, Führerschein hin oder her. Nochmal zur Kokosnuss: am Strand ein Stück weiter hängt sicherhetshalber noch ein Schild, "watch out for falling coconuts".

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