Vierspännige bayerische Postkutsche

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Vierspännige bayerische Postkutsche

Vierspännige bayerische Postkutsche bei Nürnberg. 1823. Als der Künstler im Oktober 1821 von seiner letzten großen Italienreise nach Nürnberg zurückgekehrt war, begann für ihn eine rastlose Tätigkeit. Zahlreiche Motive aus der Heimat hielt er in Zeichnungen und Aquarellen fest und fertigte davon Ölgemälde. Das nach dem vorliegenden Aquarell entstandene Gemälde ging durch Kauf an den Prinzen Friedrich von Sachsen über und gelangte auf Umwegen 1941 in den Besitz der Stadt Nürnberg. - Die Postkutsche, damals noch das einzige amtliche Verkehrsmittel, fährt hier auf der Straße nach Bamberg. Im Hintergrund die Nürnberger Burg von Norden. Ebenso bezeichnend für die Biedermeierzeit wie die ganze Idyllik dieser geruhsamen friedlichen Reisen ist andererseits auch der schlechte Zustand der Hauptverkehrsstraßen.

Vierspännige bayerische Postkutsche