Blick auf St. Jobst

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Blick auf St. Jobst

Blick auf St. Jobst. 1809. Der Weg im Vordergrund führte zwischen wogenden Getreidefeldern zur sogenannten Steinplatte und weiterhin zum Platnersberg, dessen Herrensitz hier nicht sichtbar ist. Rechts im Hintergrunde der Moritzberg. Unten an der Sulzbacher Straße der wohl 1308 von dem Sebalder Pfarrer gestiftete Siechenkobel St. Jobst. Die gotische Kirche wurde 1356 geweiht (Barocke Ausstattung 1600 und 1701); an die Westseite war das Mesnerhaus angebaut. Links vor der Kirche an der Straße das um 1600 an die Nordseite des Friedhofs angefügte ehemalige Schulhaus (mit Walmdach). Hinter diesem das Siechenhaus, ein großes Fachwerkgebäude mit mächtigem Halbwalmdach. Dieser wohl aus dem 15. Jahrhundert stammende Bau ist erst dem 2. Weltkrieg zum Opfer gefallen.

Blick auf St. Jobst